Passepartout-Schneide-Workshop am 24.11.2001
   

© Dieter Bublitz
Nur 4 drf-Süd'ler (ohne den Veranstalter Manfred) fanden leider den Weg nach Fellheim, um dort in die Geheimnisse des Passepartout-Schneidens eingeweiht zu werden.
Vorweg: es hat sich gelohnt! Manfred Ritter, unterstützt durch Wolfgang Kimmich als Passepartout-Profi, zeigte uns, wie man Aufnahmen durch eine fachgerechte "Verpackung" optisch aufwertet, wie man die Kartons fachgerecht schneidet und welche Ausrüstung dafür erhältlich ist.
Die Teilnehmer durften alle erstmal kunstgerechte Fehlschnitte machen, aber die grundlegenden Dinge waren nach einiger Zeit auch dem letzten drf-ler klar. Jeder konnte dann für den Eigenbedarf Passepartouts produzieren, soviel er wollte bzw. so weit der Karton reichte. Da Manfred aber offenbar die Jahresproduktion des Herstellers dabei hatte, gaben die erschöpften Schnitter spät abends dann doch auf.
Das ganze ging relativ unfallfrei ab, lediglich Tjark nahm den Begriff "Handschneidegerät" etwas zu wörtlich und versuchte, einen Finger zu kappen. Glücklicherweise gelang ihm das nicht ganz. Vorsichtshalber kaufte er im Gegensatz zu Ludwig, Alex und mir trotzdem kein Schneidegerät.
Ein gutes Abendessen rundete einen gelungenen Tag ab. Nach einem gemütlichen Ausklang wurde gegen 23.00 Uhr der Heimweg in dichtem Schneetreiben angetreten. Die Autos waren dabei mit qm-großen Fladen an Passepartout-Karton gefüllt. Bleibt abzuwarten, welche Schneideergebnisse ohne das in Fellheim zur Verfügung stehende Profigerät daheim erzielt werden.